Richten Sie Ihr Reporting auf die Zukunft aus

Das Kalenderjahr 2023 markierte in der Schweizer Geschäftswelt einen Meilenstein. Viele börsenkotierte Unternehmen müssen 2024 erstmals einen nichtfinanziellen Bericht gemäss dem revidierten Schweizerischen Obligationenrecht über das vergangene Geschäftsjahr veröffentlichen. In Zukunft werden die Berichterstattungspflichten im nichtfinanziellen Bereich weiter zunehmen. Treiber dieser Entwicklung sind Regierungen, Behörden und Investoren, aber auch die Gesellschaft als Ganzes. Sie alle legen weltweit zunehmend den Fokus auf die Nachhaltigkeit. Aber auch in der Berichterstattung nimmt die Informationsdichte weiter zu.

Gefragt ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit 

Die Veränderungen in der Bericht­erstattung fordern Unternehmen stark, denn sie bedingen eine neue Herangehens­weise in der Erstellung von Geschäfts- und Nachhaltigkeits­berichten: War früher vielfach die Unternehmens­kommunikation bzw. die Finanzabteilung für die Bericht­erstattung verantwortlich, ist heute eine Zusammenarbeit zwischen den Finanz­experten und den Spezialisten für GRC (Governance, Risk and Compliance bzw. Unternehmens­führung, Risiko und Regelbefolgung) sowie ESG (Environment, Social, Governance bzw. Umwelt, Soziales und Unternehmens­führung) notwendig. Die Verflechtung von Unternehmens-, Finanz- und Nachhaltigkeits­informationen wird künftig weiter voranschreiten.

Auswirkungen auf die Berichterstattung sind vielfältig

Dies hat auf verschiedenen Ebenen spürbare Auswirkungen auf die Konzeption, Planung und Umsetzung der Berichterstattung:

• Integriertes Reporting und klare Nachhaltigkeitsstrategie: Konzepte für Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte müssen integriert gedacht werden. Die Unternehmensberichterstattung soll über die traditionelle Finanzberichterstattung hinausgehen und auch Aspekte wie Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) umfassen. Firmen, die eine klare Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen und glaubwürdig vermitteln, dass sie auch ihre gesellschaftlichen Verpflichtungen wahrnehmen, werden von den Stakeholdern geschätzt und bevorzugt. Dies fördert eine positive Reputation und ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden – von einer höheren Kundenbindung bis hin zu besseren Finanzierungsmöglichkeiten.
   
• Organisation und Prozesse: Es müssen viel mehr interne und externe Abläufe koordiniert werden als früher. Eine effiziente interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert oft einen kulturellen Wandel: Wo heute noch klare Hierarchien und Entscheidungswege dominieren, ist künftig eine agile Kollaboration gefragt, unterstützt durch moderne Plattformen.
   
• Umgang mit Daten: In Zukunft werden Daten nicht mehr aus einem Blickwinkel erhoben, aggregiert, überprüft und aufgeschlüsselt, sondern aus unterschiedlichen Perspektiven: etwa aus Sicht der Geschäftsbereiche und unter dem Gesichtspunkt möglicher Klimarisiken. Das bedeutet, dass Klimadaten oder Finanzberichterstattungsdaten intern ausgetauscht werden müssen. Geschieht dies via E-Mail oder Tabellenkalkulationen, kann der Prozess angesichts der unzähligen Kennzahlen und Werte in Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten leicht in ein Chaos ausarten. Eine zentrale Datenhaltung und ein professioneller Datenaustausch sind deshalb unerlässlich.

Partner mit umfassender Expertise

Linkgroup ist spezialisiert auf die Berichterstattung in all ihren Facetten und hilft Unternehmen, ein professionelles Financial und Sustainability Reporting aufzubauen, weiterzuentwickeln und in die Gesamtkommunikation zu integrieren. Gebündeltes Know-how und eine hohe Fertigungstiefe sorgen dabei für eine effiziente Zusammenarbeit, höchste Produktionssicherheit und maximale Datensicherheit.

Plattformen für effiziente Zusammenarbeit

Unterschiedliche Publishing-Tools bieten unterschiedliche Lösungen. Die Tools müssen so ausgewählt werden, dass sie die Möglichkeiten und die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden vollständig abdecken und eine maximale Effizienzsteigerung ermöglichen.

Berichterstattung: Kür in der Unternehmenskommunikation

Firmen sollten in der Geschäfts- und der Nachhaltigkeitsberichterstattung keine lästige Pflicht sehen. Professionell konzipiert und umgesetzt sowie optimal in die Unternehmenskommunikation integriert, sind sie eine jährlich wiederkehrende Kür mit positiver Ausstrahlung auf die Reputation. Dies gilt besonders dann, wenn regulatorisch vorgeschriebene Inhalte mit Storytelling-Elementen angereichert werden, welche die Imagewirkung erhöhen und die Interaktion der Stakeholder mit den Botschaften fördern.