Corporate Publishing:
6 Gründe für ein professionelles Fotoshooting.
Im Corporate Publishing sind Vertrauen und Glaubwürdigkeit das A und O. Die Bildwelt, die ein Unternehmen in seinen Online- und Printpublikationen einsetzt, spielt eine entscheidende Rolle für eine authentische Markenführung. Die Investition in ein Fotoshooting zahlt sich dabei fast immer aus.
Ob Kunden- oder Mitarbeitendenmagazin, Website, Unternehmensblog, Imagebroschüre oder Social-Media-Auftritt: Authentische Fotos und eine einheitliche Bildsprache schaffen ein emotionales und aussagekräftiges Storytelling, das in Erinnerung bleibt. So mancher Leser vergisst bei der modernen Gestaltung und den interessanten Themen, dass es sich um eine Unternehmenspublikation handelt.
Menschen zu begeistern, heisst auch, Menschen an die Marke zu binden. Ein authentisches Bild sagt dabei mehr als 1000 Worte. Die Frage ist nur: Wie kommt man am besten zu diesem Bild?
Eine Frage der Inszenierung
Viele Unternehmen wissen inzwischen: Content is King. Themen und Inhalte werden so gewählt, dass sie 100 Prozent zur Marke passen, die Philosophie und die Werte des Unternehmens widerspiegeln, die spezifischen Zielgruppen informieren und sie unterhalten. Und dann … wird das bis dahin durchdachte Konzept abrupt von generischen Stockbildern durchbrochen.
Nicht nur Texte, auch Bilder sind eine mächtige und vielseitige Form von Content. Auch wenn ein professionelles Fotoshooting teurer und in der Organisation aufwendiger sein kann als der Stockbildkauf, gibt es einige sehr gute Gründe, die dafür sprechen.
1. Stimmige und individuelle Bildwelt
Mit einem Fotoshooting entstehen Bilder, die exakt auf die Kundenwünsche zugeschnitten sind. Die Wirkung, die durch die Bilder vermittelt werden soll, kann punktgenau realisiert werden. Entsprechend dem vordefinierten Gesamtkonzept können die Bilder über die gesamte Publikation hinweg aufeinander abgestimmt werden. Das sorgt für optische Harmonie, und die Gesamterscheinung wirkt wie aus einem Guss. Farbsättigungen, Perspektiven, Lichteffekte oder Unschärfe können beispielsweise für ein einheitliches Bildkonzept genutzt werden.
Beim Editorial Design erzählen Bilder eine Geschichte und verstärken so den Text. Dass ein Foto für einen ganz bestimmten Zweck gemacht wurde, ist unmittelbar zu erkennen. Ein offizielles Foto einer Führungsperson, das Distanz suggeriert, kann beim Editorial Design keine Verwendung finden. Denn dort ist Nähe gefragt – und diese muss die Tonalität des Fotos zum Ausdruck bringen.
In der Regel gibt das Corporate Design die Bildsprache vor. Jedes Bild zahlt dabei auf den Brand ein. Diese Wirkung erzielt kein Symbolbild.
2. Hohe Authentizität
Vor allem wenn Menschen gezeigt werden, lohnt sich ein Fotoshooting. Die Bilder wirken persönlicher, näher und authentischer als jedes Stockbild. Im B2C wie auch im B2B wird eine hohe Identifikation der Zielgruppe mit dem Bildmotiv angestrebt. Authentische und sympathische Fotos von Mitarbeitenden und Einblicke in den Unternehmensalltag schaffen Vertrauen und Nähe.
Ein gutes Briefing der Fotografin oder des Fotografen hilft dabei, eine geeignete Location und passende Kleidung zu definieren sowie die abgebildeten Personen durch Posen, Mimik und Gestik subtil zu inszenieren. Entscheidend dabei: Ein Profi sorgt dafür, dass es nicht inszeniert wirkt. Eine Fotografin oder ein Fotograf geht gekonnt auf die Leute ein und holt das Beste aus ihnen heraus. Das Ergebnis sind authentische Bilder in einem einheitlichen Look.
3. Exklusivität
Durch einzigartige Bilder wird ein Unternehmen unverwechselbar. Stockfotografie dagegen ist vergleichbar mit Kleidung von der Stange. Sie mag gut aussehen, aber man ist nie die einzige Person, die sie trägt. Wenn ein Mitbewerber dasselbe Bild verwendet, muss man das hinnehmen. Und: Beim Kauf von Stockfotos sollten die Nutzungsrechte bzw. Lizenzbedingungen gründlich studiert werden, denn oft verbergen sich hier viele Einschränkungen. Für welchen Zweck, über welchen Zeitraum, auf welchen Plattformen: Vielfach sind die Nutzungsrechte limitiert.
Die individuellen Bilder aus einem Fotoshooting kann man im Unterschied dazu nach Erwerb der Nutzungsrechte exklusiv und über einen langen Zeitraum hinweg für alle Medien uneingeschränkt nutzen.
4. Qualität stärkt das Markenimage
Die Fotografie, die in der internen und der externen Kommunikation verwendet wird, repräsentiert das jeweilige Unternehmen. Unprofessionelle Bilder in minderwertiger Qualität kommunizieren dasselbe über die Organisation, ihre Produkte, Dienstleistungen & Co. Abgesehen von einer schlechten Bildauflösung werden für Publikationen oftmals Bilder aus einem bestehenden Fundus hervorgekramt, die nicht einheitlich sind und unterschiedliche Hintergründe, Perspektiven oder Kleidungsstile zeigen. Wer qualitativ hochstehend erscheinen möchte, muss auf Qualität setzen.
5. Ein Bild, verschiedenste Einsatzbereiche
Die zuvor angesprochenen alleinigen Nutzungsrechte an Bildern aus einem Fotoshooting lassen eine geschickte Mehrfachverwendung zu. Das ist optimal, müssen doch die zahlreichen Kommunikationskanäle eines Unternehmens regelmässig mit Bildmaterial versorgt werden. Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook, LinkedIn, Pinterest oder Google My Business brauchen permanenten Bildnachschub für Reichweite und Engagement. Ausdrucksstarke und authentische Motive bereichern aber auch den Unternehmensblog, die Website, das Intranet, die Imagebroschüre, das Kunden- oder Mitarbeitendenmagazin.
6. Wirtschaftlichkeit
Gerade durch die Mehrfachnutzung und die diversifizierten Einsatzmöglichkeiten geshooteter Bilder kann sich ein Fotoshooting gegenüber Stockbildern auch wirtschaftlich lohnen. Die Kosten für die Konzeption und die Durchführung eines Shootings sind im Vergleich zu den Gebühren von Stockfotos zwar deutlich höher. Wenn jedoch die Koordination stimmt und sich mehrere Fotoshootings, zum Beispiel von Mitarbeitenden, zusammenlegen lassen, halten sich die Kosten in Grenzen. Benötigt man mehrere Fotos und Bildsujets, zahlt sich die Investion definitiv aus. Denn der Zeitaufwand bei der Suche nach passenden Bildern auf Stockplattformen ist relativ hoch. Hinzu kommen die Kosten für die Lizenzen.
Wann Stockbilder verwenden?
Bei der Verwendung von Stockbildern müssen oft Kompromisse in Kauf genommen werden. Aber es gibt auch Gelegenheiten, bei denen sich Stockfotos besser eignen. Bei Bildern von Landschaften, Natur, Städten oder touristischen Attraktionen sowie bei Mood-Bildern kann mehrheitlich auf ein Fotoshooting verzichtet werden. Hier besteht bereits eine sehr gute Auswahl an Motiven auf den Stockbild-Plattformen. Auch wenn grosser Zeitdruck herrscht und Bilder schnell benötigt werden, eignet sich der Griff zu den Datenbanken. Kein Shooting ist so schnell organisiert wie ein Bilddownload.
Qualität zahlt sich aus. An der falschen Stelle sparen nicht. Eine auf die Zielgruppe zugeschnittene Publikation, journalistisch und grafisch individuell aufbereitet, macht Freude – und wirkt. Der Austausch zwischen Kunden, Agentur und Fotografen ist dabei wichtig und wertvoll. Die besten Lösungen entstehen schliesslich in Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Wir begleiten Sie von der Analyse über die Strategie, Redaktionsplanung und Bildredaktion bis hin zur Erstellung des Fotobriefings und der Ausarbeitung des zu Ihnen und Ihrer Zielgruppe passenden Editorial Designs – inklusive einer stimmigen Bildwelt.
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Othmar Krienbühl
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